Samstag, 21. Juni 2014

Fundstück #4: Leckereien aus Seattle


"Fundstücke" around the world




Meine Fundstücke kommen dieses Mal aus Seattle. Ich war unterwegs im "First Starbucks", am "Pike Place Market" zum Fisch kaufen und bei einem meiner Lieblings-Küchenutensilien-Läden "Sur la table"





















Bei "Sur la table" werde ich irgendwie immer fündig. Diesmal gab es "Dinge, die die Welt nicht braucht"...oder vielleicht doch? Also ich bin der Meinung, man braucht unbedingt einen "Ravioli-Ausstecher! Das Zedernholzbrett habe ich bereits verwendet zum Lachs grillen und außerdem kaufte ich eine Glasflasche, die eine Skalierung für fünf verschiedene Marinaden enthält und Papier-Backformen, in denen man das gebackene Brot gleich servieren kann - sehr nützlich, wie ich finde ;-) Von dem Ergebnis könnt Ihr Euch demnächst selbst überzeugen.

In Seattle wurde 1971 am Pike Place der "First Starbucks Coffee, Tea and Spice" - der erste Starbucks - eröffnet. Heute findet man in fast jeder größeren Stadt in Deutschland auch einen Starbucks. In Amerika war dieser Coffee-Shop damals eine grandiose Idee, denn so etwas wie Coffee Latte oder selbst Cappuccino war in Amerika eher selten. Das was man kannte, war im Höchstfall Espresso. Es gab gebrühten Kaffee aus normalen Kaffeemaschinen in einem Diner, der den ganzen Tag vor sich hingarte und am Ende ungenießbar war. Bei Starbucks konnte man zum ersten Mal einen "richtigen Kaffee" oder auch Tee (die Marke heißt: TAZO) genießen.























Der "Pike Place Market" ist einer der ältesten, öffentlichen Bauernmärkte der Vereinigten Staaten und wurde 1907 eröffnet. Der Markt an sich ist überdacht und auf der anderen Straßenseite haben sich etliche Restaurants, antike Handelsgeschäfte, Cafés und Spezialitätenhändler, etabliert.























Sehr bekannt ist der Markt für seinen täglich fangfrischen Fisch und für die frischen Blumen. Die Blumenhändler sind echte Künstler, was das Blumenbinden angeht - die Sträuße sind wunderschön. Leider ist es bei den Blumen mit dem Transport etwas schwierig, so dass ich mich stattdessen bei den Fischhändlern umgesehen habe ;-)

Herr Lachs wog 2,5 Kg und wurde richtig gut verpackt, so dass er unbeschadet den Flug überstanden hat. Gesellschaft hatte er von den Herren Jakobsmuschel (King Scallops), die sich extra hübsch gemacht hatten ;-))







































Der Lachs und die Jakobsmuscheln waren eine echte Delikatesse. Ich glaube, ich habe in meinem Leben noch nie so tolle Jakobsmuscheln gegessen, wie diese!


Eure Dani
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