Sonntag, 28. September 2014

Fragen und Antworten beim LIEBSTER award!

Ich bin ganz aufgeregt, denn die liebe Verena von Fräulein Immerglück hat mich für den  

LIEBSTER award nominiert. 


Dafür hat sie sich 11 Fragen für mich ausgedacht, bei denen es um Reisen und ums Bloggen geht. Bei dem Liebster award dürfen neue Blogs bzw. Blogger, die noch gar nicht so lange in der Bloggerwelt unterwegs sind, 11 Fragen beantworten . Das finde ich besonders spannend, denn als "neuer Blogger" ist es oft schwer, Leser zu gewinnen und sich generell überall in den Netzwerken zurecht zu finden. Man muss ein bisschen herumtesten und ausprobieren, was bei den Lesern ankommt - aber letztendlich darf man den Spaß daran nicht verlieren und ich kann Euch sagen, es macht mir wahnsinnige Freude mit dabei zu sein ;-)

Die Regeln für den Liebster award lauten wie folgt:
  • Danke der Person, die Dich nominiert hat und verlinke ihren Blog bei Dir
  • Zeige in Deinem Blog, dass Du teilnimmst
  • Beantworte 11 Fragen
  • Nominiere 5 - 11 weitere neue Blogger für den Liebster award
  • Überlege Dir 11 Fragen für die nominierten Blogger
  • Schreibe diese Regeln in Deinen Liebster award Blog-Artikel
  • Informiere Deine nominierten Blogger über den Blog-Artikel

Hier nun die Fragen, die sich Verena für mich ausgedacht hat...

1. Wenn Du die Wahl hättest, würdest Du lieber auf dem Land oder in der Stadt leben?
Zugegeben, das Stadtleben bietet einige Vorteile. Man hat sehr gute Anbindungen überall hin, ist im Trubel wenn man das möchte, schnell mal um die Ecke etwas einkaufen und generell kurze Wege zum öffentlichen Leben, aber ich bevorzuge das Land. Durch meinen Beruf bin ich so viel unterwegs, da genieße ich die Ruhe zu Hause in einem kleinen Ort. Man hat einen etwas innigeren Kontakt zu den Menschen um einen herum und ich liebe die frische Luft ;-)

2. Was ist Dein Lieblingsort zu Hause?
Das kann ich gar nicht so genau sagen...ich fühle mich in meinem Wohnort sehr wohl, gehe dort gerne durch den Wald und ich liebe die Pfalz.

3. Und welcher Ort hat Dir auf einer Deinen Reisen ganz besonders gut gefallen?
Mein Herz schlägt für New York! Diese Stadt ist so faszinierend und ich entdecke immer wieder idyllische Oasen, bewundernswerte Fleckchen und atemberaubende Gebäude - einfach großartig!

4. Kommst du in der Regel auf den letzen Drücker am Flughafen/Bahnhof/Fähranleger an oder planst Du sehr großzügige Zeitpuffer ein?
Ich bin recht entspannt, was Abfahrtszeiten angeht. Allerdings hasse ich Unpünktlichkeit und ich bin immer gerne etwas früher als zu spät dran. Allzugroß ist mein Zeitpuffer aber nicht ;-)

5. Was ist Deine leckerste kulinarische Entdeckung, die Du auf einer Reise gemacht hast?
Diese Frage ist nicht so leicht zu beantworten. Ich zähle einfach mal meine leckersten drei Entdeckungen auf: Meine erste "Tom Ka Gai" (Thailändische Hühnersuppe) in Bangkok, "Austern" in Seattle und ein "Thunfischsteak" in Singapur.

6. Mal abgesehen von Freunden, Partner oder Familie: Worauf freust Du Dich beim nach Hause kommen am meisten? 
Auf mein eigenes Bett!

7. Was war Deine merkwürdigste Begegnung, die Du unterwegs gemacht hast?
Das war die Begegnung mit der Christus-Statue in Rio de Janairo. Das Gefühl ist für mich heute noch unbeschreiblich. Keine Ahnung warum, aber die Statue hat mich sehr berührt.

8. Was bevorzugst Du: e-reader oder Buch?
Ganz klar: Buch! Ich möchte blättern und den Geruch von Papier in der Nase haben.

9. Was ist Dein Lieblingsbuch?
Ich habe kein Lieblingsbuch, aber ich lese wahnsinnig gerne die Bücher von Nora Roberts als J. D. Robb

10. Wie bist Du zum Bloggen gekommen?
Als ich meinen Job als Flugbegleiterin angefangen habe, hat mir mein Mann ein Büchlein geschenkt, in dem ich all meine Erlebnisse auf Reisen festhalten und niederschreiben konnte. Irgendwann habe ich dann angefangen, auch Rezepte zu notieren und diese Speisen zuhause nachzukochen. Das wollte ich gerne mit anderen teilen, denn ich war auf der Suche nach Rezepten immer wieder über Food- und Reiseblogs gestolpert und fand das wahnsinnig interessant. Als das Büchlein voll war, hab ich mit dem Blog angefangen ;-)

11. Was ist für Dich das Schönste am Bloggen?
Ich freue mich darüber, die schönen Dinge des Lebens ob nun mit Reisen oder Kulinarischem mit anderen zu teilen. Es ist schön, so viele "Gleichgesinnte" zu treffen, sei es online oder privat. Ich habe durch das Bloggen die Fotographie für mich entdeckt und mag es, die Dinge ins "rechte Licht zu rücken". Es ist genial, dabei zu sein ;-)

Und folgende Blogs nominiere ich:

Constanze von Das wunderbare Leben

Markus von Get on Board

Christina von Mamlo Connection

Barbara von Barbaralicious

Katrin von Viel unterwegs


Meine Fragen an Euch:

1. Wohin hast Du als Kind mit Deinen Eltern Reisen unternommen?

2. Bist Du eher der/die "am Strand liegen und entspannen" oder der/die "alles mögliche entdecken und erkunden - Reisetyp/e?

3. Was ist Dein ständiger Begleiter bzw. was/welche Sache hast Du immer dabei, wenn Du auf Reisen gehst?

4. Packst Du Deinen Koffer schon Wochen vorher oder bist Du eher spontan und packst 1-2 Tage vor der Reise?

5. Hast Du schon einmal ein Gericht, ein außergewöhnliches Getränk oder sonstiges kulinarisches von einer Reise zu Hause zubereitet oder nachgemacht?

6. Was war das Lustigste, was Du auf einer Reise erlebt hast?

7. Bist Du zu Hause eher rastlos und musst ständig unterwegs sein oder kannst Du Dich einigeln und einfach mal ein paar Tage in den eigenen vier Wänden die Seele baumeln lassen? 

8. Würdest Du woanders leben wollen, wenn Du könntest? Und wenn ja, wo wäre das?

9. Was hat Dich dazu gebracht, mit dem Bloggen anzufangen?

10. Kannst Du Dich noch an das Gefühl erinnern, als Du Deinen ersten Blogpost veröffentlicht hast und wie war das für Dich?

11. Hat das Bloggen etwas verändert? Deinen Alltag, Deine Einstellung oder sogar Dein Leben?

Ich bin schon sehr gespannt, wie die Fragen beantwortet werden und freue mich darauf die Antworten zu lesen.

Herzlichst,

Samstag, 27. September 2014

Apfel-Sahne-Torte mit selbstgemachter Karamellsoße

Beim letzten Familientreffen stand dieser wunderbare Apfel-Sahne-Kuchen auf der Kuchentafel. Ich musste sofort das Rezept erfragen und habe es noch mit einer selbstgemachten Karamellsoße verfeinert. Damit starte ich in die September-Runde des Blog-Events "ich backs mir" von Clara von tastesheriff.




Ich will es nie glauben, aber mein Papa sagt mir es so oft, Kind iss Äpfel! Dabei sind Äpfel wirklich sehr gesund und ein Sprichwort lautet ja auch:





















Also auf zum Apfelkuchen essen ;-)

Apfel-Sahne-Torte mit selbstgemachter Karamellsoße





















Zutaten für den Biskuitteig (Spring-Backform Ø 28 cm)
3 Eier
110g Mehl
1 TL Backpulver
80g Zucker
1 Pckg. Vanillezucker
Butter für die Form

Zutaten für den Apfelbelag
1 kg Äpfel (ich habe Cox Orange verwendet)
3 EL Zitronensaft
120 ml Apfelsaft
6 Blatt weiße Gelatine
70g Zucker
1 Prise Zimt

Zutaten für den Sahnebelag
400ml Sahne
2 Pckg. Bourbon Vanillezucker
2 Pckg. Sahnesteif

Zutaten für den Mandelkrokant
75g Mandelblättchen
1 EL Butter
2 EL Zucker

Zutaten für die Karamellsoße
100g Zucker
40g Butter
60ml Milch












































Zuerst wird der Biskuitteig hergestellt. Dazu die Eier trennen und das Eiweiß steif schlagen. Den Zucker und den Vanillezucker langsam einrieseln lassen und ca. 5 Minuten weiterschlagen, bis der Eischnee glänzt. Die Eigelbe verquirlen und vorsichtig auf niedrigster Stufe unterrühren. Das Mehl mit dem Backpulver vermischen und über die Eischneemasse sieben. Mit einem Schneebesen vorsichtig unterheben. Den Teig nun in die gefettete Backform einfüllen und glatt streichen. Im vorgeheizten Backofen bei 170°C Umluft, 190°C Ober-/Unterhitze, auf der mittleren Schiene ca. 15 Minuten backen. Den Teig in der Form kurz abkühlen lassen und dann herauslösen.

Für den Apfelbelag die Äpfel schälen, entkernen und in Stücke schneiden. Die Apfelstücke mit dem Zucker, dem Zimt, dem Zitronensaft und dem Apfelsaft ca. 10 Minuten weichkochen. Die Gelatine nach Packungsbeilage einweichen, ausdrücken und in die heiße Apfelmasse einrühren. Die Masse mindestens 3 Stunden oder über Nacht kalt stellen, damit sie ausreichend gelieren kann.

Zum Schichten den Biskuitboden wieder in die Springform einlegen und nun den Sahnebelag herstellen. Dafür die Sahne mit dem Sahnesteif steif schlagen und den Vanillezucker langsam einrieseln lassen.

Zuerst die gelierte Apfelmasse und dann die Sahne auf dem Biskuitboden verteilen und glatt streichen. Den Kuchen nun ca. 30 Minuten kalt stellen. Der Mandelkrokant und die Karamelsoße werden erst kurz vor dem Servieren auf der Torte verteilt.












































Für den Mandelkrokant wird die Butter mit dem Zucker in einer Pfanne geschmolzen. Die Mandeln dazu geben und unter ständigem Rühren leicht bräunen. Den Krokant zum Auskühlen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben.

Zum Herstellen der Karamellsoße, den Zucker in eine Pfanne geben und ohne zu rühren schmelzen lassen. Wenn der Zucker fast komplett geschmolzen ist, vorsichtig rühren, bis die Zuckersoße leicht gold-gelb ist. Mit einem Schneebesen schnell die Butter einrühren und danach die Milch unter ständigem Rühren langsam einfließen lassen. 

Vor dem Servieren den Mandelkrokant und die Karamellsoße über die Torte verteilen. Danach den Rahmen der Springform vorsichtig abnehmen.

Donnerstag, 25. September 2014

Kastanien-Aufstrich

Ganz in der Nähe von unserem schönen Zuhause in der Pfalz stehen zahlreiche Kastanienbäume. So viele, dass jedes Jahr im Oktober ein Wein- und Kastanienmarkt veranstaltet wird. Dann steht das ganze Waldgebiet rund um die Villa Ludwigshöhe im Zeichen der Kastanie. Es werden zum Teil sehr ausgefallene Waren angeboten, da ist ein Kastanienbrot oder ein Kastanien-Saumagen noch das "Normalste".  Ein Rundweg, der "Keschdeweg" führt die Gäste durch den Kastanienwald zur Villa Ludwigshöhe. Gemeinsam eröffnen eine Weinprinzessin und eine Keschdeprinzessin das Fest.












































Was es auf dem Fest allerdings noch nicht gibt, bzw. was ich noch nicht entdeckt habe, ist ein Kastanien-Aufstrich. Ich habe es mal ausprobiert und er schmeckt wahnsinnig lecker...

Kastanien-Aufstrich












































Zutaten für ca. 3 Gläser
400g Maronen (vorgekocht)
50g Kokosfett
50g Butter
50ml Milch
200ml Sahne
1/2 TL Vanilleextrakt oder Mark einer Vanilleschote
75g Rohrzucker

Das Kokosfett und die Butter in einem Topf schmelzen. Vom Herd nehmen und etwas abkühlen lassen. Die Milch und die Sahne zu dem Fett geben und mit einem Schneebesen verrühren, dann das Vanilleextrakt und den Rohrzucker hinzufügen und ebenfalls gut verrühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Die Maronen dazugeben und mit einem Handmixer zu einer Creme pürieren. Die Creme in die Gläser füllen und im Kühlschrank aufbewahren.












































Um die Creme noch etwas zu "pimpen" kann man gemahlene Haselnüsse und/oder Zartbitterkakao unterrühren - schmeckt dann fast wie abgewandeltes Nutella ;-)

Freitag, 19. September 2014

Hähnchenschenkel aus der "Brine"

Was passiert mit dem Fleisch beim "Brining"? Brining kann man übersetzten mit "einlegen". Durch Brining wird das Fleisch - meistens verwendet man hier Hühnchen oder Truthahn - sehr zart und auf sanfte Weise gewürzt. Man verwendet diese Methode gerne dann, wenn ein Fleischstück gegrillt werden soll und dabei schnell austrocknet, weil die Grillzeit sehr lange sein kann. Legt man das Fleisch aber vorher in die "Brine", nimmt es so viel Flüssigkeit auf, dass es nicht austrocknen kann. Der normale Vorgang sieht vor, das Fleisch in der Brine 24 Stunden einzulegen.












































Zutaten für die Brine (für 4 große Hähnchenschenkel)
1 L Wasser
70g Salz
30g Zucker

Die Hähnchenschenkel abwaschen, trockentupfen und in ein großes Behältnis legen.












































Die Brine ansetzen und über die Hähnchenschenkel gießen. Das Fleisch muss komplett bedeckt sein, eventuell muss man noch etwas mehr von der Brine ansetzen. Am besten verwendet man ein Behältnis mit Deckel. Das Behältnis auf jeden Fall abdecken und für 24 Stunden in den Kühlschrank stellen.

Nach Ablauf der 24 Stunden das Fleisch aus der Brine nehmen und mit Küchenpapier gut abtupfen. Nach Belieben würzen, allerdings muss man mit Salz vorsichtig sein, da das Fleisch von der Brine eigentlich schon genug Salz aufgesogen hat.

Ich habe zum Würzen die Würzmischung "Kick'n Chicken" von Weber verwendet.























Das Fleisch nun im Backofen bei 190°C (Umluft) ca. 45 Minuten garen.









































Als Beilage reichte ich selbstgemachtes Brot und frischen Salat ;-)

Freitag, 12. September 2014

Herbstzeit mit Kürbis-Butter - Pumpkin Butter

Die Bäume zeigen sich mit roten und braunen Blättern, die Pilze sprießen aus den Böden, die Tage werden langsam kürzer und die Temperaturen gehen nachts schon mal gegen null Grad. Strickjacken und Wollpullover halten Einzug in die Schränke und die kalten Getränke auf der Terrasse werden durch heiße Tees auf der Couch, wo man sich einwickelt in eine kuschelige Wolldecke, ersetzt.





















Herbstzeit ist auch Kürbiszeit - ob zur Dekoration oder zum Verzehr, Kürbisse sind überall zu finden.

Um Euch auf diese "Zeit zum Einigeln" einzustimmen, habe ich eine Kürbis-Butter gekocht. Kürbis-Butter ist der Renner in Amerika. Die Kürbis-Butter eignet sich auch super zum Verschenken!





















Es handelt sich nicht um Marmelade, es ist tatsächlich eine Art Butter - dennoch ein süßer Brotaufstrich. Am besten schmeckt die Kürbis-Butter auf Toast oder auf Pancackes mit gerösteten Nüssen.

Kürbis-Butter / Pumpkin Butter

Zutaten für ca. 4-5 Marmeladegläser:
ca. 2 kg Speisekürbis (Hokkaido oder Butternut)
1/2 TL Ingwer
100 ml Apfelsaft
200g Rohrzucker
1 EL gemahlener Zimt
1/2 TL gemahlene Muskatnuss
2 TL Zitronensaft
1 TL Vanilleextrakt
1 Prise Salz

Den Kürbis oder die Kürbisse (ich musste für die Menge 2 kleine Kürbisse verwenden) halbieren, die Kerne entfernen und im vorgeheizten Ofen bei 180°C, ca. 45 Minuten rösten. Die Kürbisse sind gar, sobald man mit einer Gabel leicht durch die Schale stechen kann.





















Die gerösteten Hälften kurz abkühlen lassen.












































Das Fruchtfleisch auslösen und in einen Topf geben. Den Apfelsaft, den Rohrzucker, den Ingwer, den Zimt, das Muskatnusspulver und das Salz hinzufügen und alles fein pürieren. Ich habe zuerst meinen Mixer zum Pürieren verwendet, was aber nicht richtig funktioniert hat. Der Mixer hat die Masse nicht richtig erfassen können. Deshalb rate ich dazu, einen Stabmixer zu verwenden und in dem Topf zu pürieren. Der Stabmixer sollte recht viel Power haben, meiner ist z.B. von Kenwood und ich bin sehr zufrieden.

Nach dem Pürieren einmal kurz aufkochen und ca. 10 Minuten simmern lassen. Zum Schluss den Zitronensaft und das Vanilleextrakt hinzufügen und abschmecken.

Das noch warme Püree in Einmachgläser füllen, verschließen und auf den Kopf stellen zum Abkühlen. 










































Wahnsinnig lecker schmeckt die Kürbis-Butter auch in Café Latte, als Dip für Äpfel oder in Smoothies. Weitere Varianten sind in Joghurt, im Müsli oder auch einfach nur "löffeln" ;-)




Mittwoch, 10. September 2014

Selbstgemachte Manti - türkische Ravioli mit Salbeibutter

Gefüllte Teigtaschen gibt es in fast jeder Küche dieser Erde. Ob nun russische Pelmeni, chinesische Dimsum, japanische Gyosa, schwäbische Maultaschen oder die berühmtesten Vertreter italienische Ravioli und die türkischen Manti.

Ich weiß nicht, wie es Euch geht, aber ich könnte mich täglich von Nudeln oder Dingen aus Nudelteig ernähren. Das wäre dann allerdings eine sehr einseitige Ernährung, obwohl es ja auch hier etliche Varianten für dazugehörige Soßen und Gewürze und eben Füllungen gibt.

Man macht auch viel zu selten selbstgemachte Nudeln, weil es aufwendiger ist und man oftmals gerade nach einem langen Arbeitstag, nicht die Muße hat, erst den Nudelteig herzustellen, dann die Teigtaschen mit einer selbstgemachten Füllung zu füllen, zu kochen und dann wohlmöglich noch eine selbstgemachte Soße zu verwenden.

Den Teig herzustellen ist wirklich kein Hexenwerk und benötigt gar nicht so viel Zeit, wie man denkt und die Füllung? Kein Problem, geht recht fix und super einfach. Für dieses Gericht konnte ich nun auch endlich meinen "Ravioli-Ausstecher" von Sur la Table verwenden - ein Fundstück aus Seattle (klick).





















Türkische Ravioli mit Salbeibutter

Zutaten für 2 Personen:

Für den Teig:
150g Mehl
1 Ei
1/2 TL Salz
1-2 EL kaltes Wasser





















Für die Füllung:
200g Rinderhack
1/2 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1/2 Bund glatte Petersilie
Salz, Pfeffer zum Abschmecken

Für die Soße:
50g Butter
6 Salbeiblätter
300g Joghurt (10%, griechischer oder türkischer Joghurt)
1 Knoblauchzehe

Paprikapulver (am besten Rosenpaprika, das hat eine schöne Schärfe)

Für die Teigherstellung das Mehl mit dem Ei, dem 1/2TL Salz und 1-2 EL kaltem Wasser zu einem festen Teig verkneten. Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und ca. 20 Min. bei Zimmertemperatur ruhen lassen.

In der Zwischenzeit für die Füllung die Zwiebel und die Knoblauchzehe abziehen und beides fein würfeln. Die Petersilie in Streifen schneiden. Das Rinderhackfleisch mit der Petersilie, dem Knoblauch und der Zwiebel verkneten. Mit Salz und Pfeffer würzen.









































Den Teig nach dem Ruhen auf einer bemehlten Arbeitsfläche dünn ausrollen. Wenn man keinen Teigausstecher hat, schneidet man den ausgerollten Teig in Quadrate (ca. 4cm) aus. Der Liebste wollte mir helfen und hat "Muster" ausgestochen ;-)





















In die Mitte jedes Quadrates etwa 1 TL Füllung setzen. Die Teigränder an den Enden hochnehmen und über der Füllung zusammendrücken, damit kleine "Päckchen" entstehen. Man kann die Quadrate auch zu Dreiecken zusammenlegen und am Rand mithilfe einer Gabel zusammendrücken.





















Sollte noch etwas Hackfleisch übrig bleiben, kann man Hackfleichbällchen formen und diese einfach mitkochen.





















In einem großen Topf Salzwasser aufkochen. Die Gefüllten Nudeln darin in ca. 5 Minuten garen (sie sind fertig, wenn sie "oben" schwimmen). In der Zwischenzeit die Butter zerlassen und den Salbei darin ziehen lassen. Für die Joghurtsoße, den Knoblauch abziehen und sehr klein hacken oder pressen. Unter den Joghurt rühren und mit Salz würzen.





















Die Ravioli und ggf. die Hackfleischbällchen aus dem Wasser heben, abtropfen lassen und auf einer Platte anrichten. Die Joghurtsoße und die heiße Salbeibutter darübergeben. Mit Paprikapulver bestreuen und servieren.



Dienstag, 2. September 2014

Die "blaue Stunde" der Karlsruher Blogger #wirmachenblau





















Da sitzt man ganz unspektakulär an einem ganz normalem Abend beim Karlsruher Bloggerstammtisch und plötzlich befindet man sich in der Planung für ein Event, das ganz im Sinne der Farbe blau stehen soll. Unser Event die "blaue Stunde" war geboren ;-)












































Kaum wurde der Vorschlag von unserer Bloggerin Miri von mirisjahrbuch in die Runde geworfen und schon sprudelten die Ideen für unsere blaue Stunde flutartig durch den Raum. Es sollte ein Abend werden, an dem die dominierende Farbe blau ist. Auch wir Blogger sollten blau sein ...nein, nicht betrunken ;-), vielmehr in Blau gekleidet - gemischt mit Weiß, grau und beige. Es gab Ideen für Deko, Papeterie, Essen, Getränke und, und, und. Mara von lifeisfullofgoodies war so lieb und hat sich ganz spontan dazu bereit erklärt, dieses Event in Ihrem wunderschönen Zuhause stattfinden zu lassen. Ein Termin war in Windeseile gefunden und bis dahin wurde vorgeschlagen, entschieden, gebastelt, gewerkelt, Rezepte ausgetüftelt, eingekauft, ausgesucht und genetzwerkt. 





















Alle standen in den Startlöchern und dann war es endlich so weit, der Abend war gekommen. Dank Katrin von Villa Schönsinn hatten wir wahnsinnig viele Dekoartikel für unsere Essenstafel.





















Wir dekorierten mit silbernen Kerzenständern, Windlichtern, tollen Schüsseln, Siphonflaschen, blauen Papierblüten und Mara stellte Geschirr und Silberbesteck zur Verfügung.












































Eine romantische Stimmung konnten wir mit den zahlreichen Kerzen, die von profissimo gesponsert wurden, Lichterketten und beleuchteten Lampions, schaffen.























Liebevoll selbstgestaltete Papeterie und Namensschildchen von Anni von Pötit bildeten das i-Tüpfelchen dieser blauen Tafel.























Die weiß-blaue-Servietten, Popcorntütchen, Lasercut-Karten und vieles mehr wurde von Casa di Falcone  gesponsert. So hatten wir mit dem süßen und salzigen Popcorn auch schon gleich eine kleine, leckere Knabberei.






























































Auch eine blaue Bowle von Annkathrin von Kochblog-Action durfte nicht fehlen...

































































Leider spielte das Wetter nicht wirklich mit, so dass wir zum Essen auf die überdachte Terrasse umziehen mussten. Die Gemütlichkeit zog ein und wir vertieften uns in ausgelassene Gespräche und leckeres Essen.






























































Auf unserem Buffet standen verschiedene Grillsachen, ausgefallene Salate, Quiches, selbstgebackenes Brot (Monkeybread), Gemüsespieße, homemade Grillsaucen und Kräuterbutter, Pizzabällchen. Auch Süßes zum Dessert wurde gereicht, Panna Cotta, Bountypralinen, süße Tarte, Torten und Blaubeer-Tiramisu.





















Es war ein wahnsinnig schöner Abend im Kreise toller Menschen - mit dabei waren:

Mara (und Timm) [Life is full of goodies] / Katja [Frl. K. sagt ja] / Miri [Miris Jahrbuch] / Michael [uberhusband] / Anni [Pötit] / Constanze [Das wunderbare Leben] / Markus [Get on Board] / Petra [Hollightly] und Tom / Tanja [Reiseaufnahmen] / Annkathrin [Kochblog-Action] / Katrin [Villa Schönsinn] / Juliane [Schöner Tag noch]

Herzlichen Dank, liebe Mara, dass Du Dein Zuhause zur Verfügung gestellt hast und Danke auch den Sponsoren, die diesen Abend möglich gemacht haben.

Ich freue mich schon sehr auf den nächsten Bloggerstammtisch,

 
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