Samstag, 26. April 2014

"Lemon-Cheesecake" aus dem Glas

Seit 3 Monaten heißt es auch in diesem Monat wieder: "Ich back's mir" bei der monatlichen Blog-Aktion von Clara unter Tastesheriff.com 


Der April steht nun unter dem Motto: ZITRUSFRÜCHTE, es ist zwar etwas fruchtiges, aber noch nichts beeriges!






















 An dieser Blog-Aktion möchte ich teilnehmen mit dem Rezept für einen

"Lemon-Cheesecake" aus dem Glas

Zutaten für ca. 2 Portionen (2 ofenfeste Glasformen) a 500ml Fassungsvermögen oder eine 24er Springform

Für den Teig:
150g   Vollkornbutterkekse (die man gut zerbröseln kann)
50g     Butter

Für den Cheesecake:
60g    Zucker
Zitronenabrieb von 1/2 Bio-Zitrone
1 Pck. Frischkäse (175g)
1         Ei
200 ml Saure Sahne
1 EL  Puddingpulver (Vanille)
1 TL  Vanilleextrakt

Für die Sauce:
150g Puderzucker
1       Eier
150 ml Zitronensaft (oder Saft von 2-3 Zitronen)
100g   weiche Butter





















Den Backofen auf 175°C vorheizen (Umluft 160°C).

Die Butter in der Mikrowelle oder in einem Topf zerlassen. Die Kekse in einen Gefrierbeutel geben und mit dem Nudelholz zerdrücken. Die Brösel mit der zerlassenen Butter verkneten. Diese Masse als Boden in ofenfeste Glasformen bzw. Springform füllen und etwas festdrücken.
Alle Zutaten für den Teig, außer den Frischkäse, in eine Schüssel geben und entweder mit der Küchenmaschine oder einem Handrührgerät zu einer glatten Teigmasse verrühren. Danach den Frischkäse mit einem Schneebesen unterrühren. Nun den Teig in die Backformen füllen. Im Ofen auf der mittleren Schiene bei 175°C bzw. 160°C (Umluft) ca. 30 Minuten backen.

Den Zitronensaft mit dem Puderzucker aufkochen und 2-3 Minuten köcheln lassen. In der Zwischenzeit das Ei schaumig schlagen. Die Butter zu dem aufgekochten Zitronensaft geben und verrühren bis sie geschmolzen ist, aber nicht mehr aufkochen! Etwas abkühlen lassen und das schaumig geschlagene Ei vorsichtig mit dem Schneebesen unterziehen.

Die Sauce vor dem Servieren über den Cheesecake geben und mit einem Tupfer Schlagsahne, Zitronenabrieb und/oder Minzeblättchen garnieren.









































Ich habe hierbei auch wieder gestempelt, wie schon an Ostern (klick). Dieses Mal mit einer Zitrone. Die Zitrone ist, im Gegensatz zu der Kartoffel, durch den Saft an der Schnittstelle schon relativ feucht. Deshalb reicht schon ein klein wenig Farbe aus, um ein gutes Ergebnis zu erhalten. Verwendet man zu viel Farbe, verwischt es eher und das Bild wird sehr unscharf bzw. man kann die  Zitronenmaserung nicht wirklich erkennen. Probiert es einfach aus ;-)

Eure Dani

Samstag, 19. April 2014

Rhabarber-Kokos-Tarte mit Baiser

Nun hab ich sie endlich! Meine TARTE-Form ;-) Nachdem ich meinem Liebsten schon seit Monaten in den Ohren liege, dass ich unbedingt eine Tarteform brauche, hab ich sie jetzt endlich gekauft. Es wurde unerträglich, denn jedesmal, wenn ich im Ausland unterwegs war, habe ich die Geschäfte ausgespäht, ob es da nicht irgendwo eine Tarteform für mich gibt. Ja, ich habe auch die ein oder andere Form entdeckt, auch gerade bei Crate & Barrel, meinem absoluten Lieblings-Küchenutensilien-und-HomeDecor-Store, aber ich hatte immer Sorge wegen dem Transport. Freust Dich über die Form, kommst zuhause an und da...zerbrochen! Also habe ich die Form praktischerweise bei Globus gekauft.

Und hier ist sie, tadaaa...





















Ihr werdet Euch von nunan nicht mehr retten können, vor meinen Tarte-Gerichten! Ich liebe Tartes, in allen Varianten, süß oder herzhaft - alle mag ich!

Meine erste Tarte und damit auch die Premieretarte, ist eine

Rhabarber-Kokos-Tarte mit Baiser 



 




















Zutaten für eine Tarteform 28cm (Ihr könnt auch eine Springform oder ein Backblech verwenden)

500g  Rhabarber + 1EL Zucker
170g  weiche Butter
150g  Zucker
1 Prise Salz
1 Pck. Vanillezucker
3       Eigelb
280g  Mehl
3 TL Backpulver
3 EL Kokosraspel
falls erforderlich etwas Milch hinzufügen
Margarine zum Einfetten
Mehl zum Ausstäuben

Für die Füllung
100g Frischkäse
2 EL Sahne
3 EL Milch
20g  Amarettini


Für das Baiser
3       Eiweiß
90g  Zucker

Den Rhabarber schälen, waschen und in Stücke schneiden. Mit 1 EL Zucker verrühren und zur Seite stellen.
Die Butter, den Zucker, eine Prise Salz und den Vanillezucker schaumig schlagen. Die Eier trennen und die Eigelbe nach und nach zufügen. Die Eiweiße zur Seite stellen, bis sie zu dem Eischnee verarbeitet werden. Das Mehl mit dem Backpulver mischen, die Kokosraspel hinzugeben, alles zu der Butter-Zucker-Mischung geben und verkneten. Sollte der Teig zu fest sein, etwas Milch zufügen.
Die Backform mit Margarine einfetten und mit etwas Mehl ausstäuben. Nun den Teig in die Form einfüllen und den Rand etwas hochdrücken.
Für die Füllung wird der Frischkäse mit der Sahne und der Milch cremig gerührt. Die Amerettini zerbröseln. Das geht am besten, indem man die Amerettini in einen Gefrierbeutel gibt und mit einem Nudelholz drüberrollt oder klopft, bis sie ganz fein zerbröselt sind. Mit der Frischkäsecreme verrühren und auf dem Teig verstreichen.
Die Rhabarberstücke darüber verteilen und im Ofen bei 160°C Umluft (175°C Ober-Unterhitze) ca. 50 Min. backen.
Kurz bevor der Kuchen fertig ist, wird das Baiser zubereitet. Dazu die Eiweiße mit dem Handrührgerät erst langsam schlagen und den Zucker einrieseln lassen. Das Handrührgerät auf die höchste Stufe stellen und solange rühren, bis ein fester Eischnee entsteht (das kann ca. 5 Minuten dauern).
Den Eischnee über den noch warmen Kuchen verteilen und weitere 10-15 Minuten backen, bis er leicht bräunlich ist.































































Eure Dani

Mittwoch, 16. April 2014

Kleine Nascherei zu Ostern {Eierlikör-Rhabarber-Kekse}

Ich habe lange überlegt, ob ich zu Ostern einen klassischen Gugelhupf mit Eierlikör backen soll oder ob mir vielleicht etwas anderes einfällt. Dann sind mir bei meiner letzten Europa-Reise Kekse von der Kekswerkstatt in die Hände gefallen und die gingen mir nicht mehr aus dem Kopf. Die sind sooo fluffig, lecker und ausgefallen, die könnte ich alle auf einmal einfach so wegnaschen ;-). Ich probierte die Frühstückskekse mit Äpfel, Bananen und Cornflakes.

Da ich in meinem Leben bisher sehr wenig Kekse (außer natürlich Plätzchen zu Weihnachten) gebacken habe, dachte ich mir, back Kekse...! Und sie sind mir auch echt gut gelungen, so dass ich Euch das Rezept nicht vorenthalten möchte...;-) Gerade die Süße vom Keks harmonisiert perfekt mit der Säure des Rhabarbers - hmm, lecker...

Eierlikör-Rhabarber-Kekse

Zutaten für ca. 30 Kekse

250g  Mehl
100g  Puderzucker
100g  weiche Butter
1        Ei
1 Pck.Vanillezucker
50ml  Eierlikör
40g    geriebene Mandeln (oder geriebene Haselnüsse)
60g    Rhabarber

Den Ofen auf 160°C (Umluft) bzw. 180°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.

Zuerst die Butter mit dem Puderzucker eine ganze Weile verrühren, bis die Butter-Zuckermischung fast weiß aussieht. Das geht am besten mit dem Handrührgerät oder einer Küchenmaschine. Wenn Ihr eine Küchenmaschine verwendet, kann in der Zwischenzeit der Rharbarber vorbereitet werden. Ansonsten könnt Ihr den Rhabarber auch später, nachdem der Teig fertig ist, vorbereiten. Den Rhabarber waschen, schälen und sehr klein hacken, denn die Kekse werden später mit Hilfe eines Spritzbeutels auf das Backblech gespritzt.












































Das Ei und den Vanillezucker hinzufügen und alles schaumig rühren. Nun den Eierlikör, das Mehl und die Mandeln dazugeben und verkneten, bis ein fluffiger Teig entsteht. Den fein geschnittenen Rhabarber zufügen und erneut verrühren.




























































Um die Kekse auf das, mit Backpapier ausgelegte Backblech zu spritzen, verwende ich einen Spritzbeutel von Kaiser. Der ist wirklich sehr robust und es gelingt damit wunderbar. Gerade auch, weil eine runde Tülle dazugehört, die eine recht große Öffnung hat. Ihr könnt die Kekse auch mit Hilfe eines Teelöffels auf das Backblech setzen und etwas flach drücken.

Die Kekse ca. 20 Min., bei 160°C bzw. 180°C, goldbraun backen.












































Eure Dani

Montag, 14. April 2014

Kartoffel-Stempel { Kartoffeldressing-Rezept }

Ich habe gebastelt und möchte gerne wieder eine etwas "in die Jahre gekommene Textilbedruckung" aufgreifen. Ich esse sehr gerne Kartoffeln, in allen möglichen Variationen und Kreationen. Sei es als gekochte Kartoffel, mit Quark und Frühlingszwiebeln oder als Bratkartoffeln zu einem leckeren Fleisch- oder Fischgericht. Gerne auch mal über einen Salat als Hauptbestandteil eines Dressings, das Rezept dafür findet Ihr am Ende des Posts oder ein Kartoffelgratin und nicht zu vergessen als Kartoffelpüree ;-)












































Aber nun zurück zu der Textilbedruckung. Ich kann mich dunkel daran erinnern, dass ich schon im Kindergarten einen Stempel aus einer Kartoffel gebastelt bzw. ausgeschnitten habe. Das hat mir immer so viel Spaß gemacht und ich habe es ewig nicht ausprobiert.

Man verwendet dazu am besten eine recht große Kartoffel, die man halbiert. Ich habe mich für ein Hasenmotiv entschieden, da ja bald Ostern ist. Praktischerweise verfügt Ihr über Hasenausstecher (für Plätzchen). Wenn Ihr die, wie ich, nicht besitzt, dann kann man sich auch eine Vorlage nehmen und diese auf die Kartoffel übertragen. Ich empfehle aber, zuerst einen "Probestempel" auszuschneiden und damit einmal einen Probedruck zu machen. Dann bekommt man ein Gefühl dafür, wieviel Farbe man für den Stempel benötigt und wie fest der Stempel auf die Unterlage gedrückt werden muss. Ich habe dazu Wasserfarben verwendet. Man kann aber auch Textilfarben nehmen.

























Beim Auftragen der Farben immer mit den hellen Farben beginnen. Die Farbe lässt sich zwar leicht mit Wasser vom Stempel entfernen, aber man vermeidet dadurch eine Verschmutzung bzw. eine Verfärbung der Originalfarbe.










































 












































Je dichter der Stoff ist, den Ihr bedrucken möchtet, umso intensiver wird das Farbergebnis. Ich habe festgestellt, dass sich die Filzunterlage für Wasserfarbe nicht so gut eignet. Da muss ich beim nächsten Mal eine dickere Farbe verwenden. Auf der weißen Serviette ist das Ergebnis viel ansprechender.










































 











































Hach...dieses Stempeln hat mal wieder super viel Spaß gemacht, ich hätte den ganzen Tag weiterstempeln können ;-)

"Kartoffelig" geht's weiter und ich möchte Euch gerne ein Rezept für ein Kartoffeldressing vorstellen. Das ist auch schon etwas in Vergessenheit geraten, aber ich finde es immer wieder lecker und es ist kein alltägliches Salatdressing. Besonders zu Feld- oder Rucola-Salat schmeckt es hervorragend.





















Kartoffeldressing

Zutaten für ca. 4 Personen

300 ml  Gemüsebrühe
200g     gegarte Kartoffeln
1/2        Zwiebel
1           Knoblauchzehe
1 El      Schnittlauch, gehackt

3 EL     Olivenöl
1 EL     Kürbiskernöl
1 TL     Senf
40 ml    heller Balsamico oder Weinessig

Pfeffer aus der Mühle , Fleur de sel, Majoran

Die gekochten, gepellten Kartoffeln in Stücke schneiden. Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und klein würfeln.

Die Kartoffeln, die Zwiebeln, den Knoblauch, die Gemüsebrühe und den Schnittlauch mit den Ölen, dem Essig und dem Senf in ein hohes Gefäß geben und mit dem Pürierstab fein pürieren . Salzen, pfeffern und mit Majoran pikant und kräftig abschmecken.

Ich habe für den Salat Salatherzen, Tomaten, Radieschen und hartgekochte Eier vermischt und das Kartoffeldressing darüber gegeben. Man kann das Dressing kalt oder warm verwenden und frisches Baguette oder Körnerbrötchen dazu genießen.




















    Eure Dani

    Mittwoch, 9. April 2014

    Fundstück #1: Doughnuts


    "Fundstücke" around the world


    Unter diesem Namen möchte ich gerne ein Mitbringsel aus aller Welt vorstellen und heute präsentiere ich, aus meinem letzten Miami-Aufenthalt echte amerikanische Doughnuts, der Marke "the Bakery - baked with pride", die es u.a. bei Wal-Mart zu kaufen gibt.











































    Ich habe nun, nach etlichen Amerika-Aufenthalten schon einige Doughnut-Marken ausprobiert und ich muss sagen, diese sind köstlich. Generell am liebsten esse ich Doughnuts von "Krispy Kreme".

    Bei meinem letzten NYC-Trip habe ich Doughnuts in einer Bakery "La Défense" in Brooklyn gegessen und das, was ich da aß ist nicht mit Convenience-Produkten zu vergleichen! Die waren göttlich und ich bin zu dem Entschluss gekommen, dass ich Doughnuts mal selbst backen möchte. Was mich zur Zeit noch davon abhält? Ich besitze keinen Doughnut-Maker, was ich aber ändern werde, denn ich liebe Doughnuts und möchte nicht immer warten, bis ich in Amerika bin - allerdings ist es dann aber immer etwas Besonderes, auf das ich mich freuen kann und was es nicht immer gibt...fast wie in der Weihnachtszeit, in der man Plätzchen backt. Die könnte man ja auch ständig backen, aber dann wäre es nichts Besonderes mehr. Nach dieser "Erleuchtung" überlege ich mir das noch einmal, mit dem Doughnut-Maker und schaue mal, ob ich mich vielleicht doch lieber auf das Besondere freuen möchte und vielleicht backe ich die Doughnuts eben nur für Diejenigen, die wenig oder gar nicht nach Amerika reisen ;-)

    Eure Dani

    Freitag, 4. April 2014

    Cityguide { New York City #Teil 1 }

    Zu Anfang meiner Cityguide-Reihe habe ich mir wahrscheinlich gleich die -zum ersten Eindruck vermitteln- schwierigste Stadt herausgesucht, denn kaum eine andere Stadt dieser Welt ist so facettenreich wie New York. Deshalb werde ich meine Reiseberichte für New York in mehrere Teile aufteilen und probieren, Euch einen einigermaßen geordneten Überblick zu verschaffen. Ich werde damit beginnen, Euch die Stadt von "unten nach oben" näher zu bringen. 

    Auf Eurem Weg solltet Ihr 
    • einen Stadtplan, 
    • einen Metro-Plan,
    • eine MetroCard - dazu hier mehr, 
    und natürlich eine
    • Kamera dabei haben 

     Und los geht's...

    1.) Brooklyn-Bridge 

    Solltet Ihr in Erwägung ziehen, Euch eine Unterkunft in Brooklyn auszusuchen, blickt Ihr dem ersten Highlight der Stadt quasi ins Auge: der Brooklyn Bridge. Das an sich ist kein Insidertipp, allerdings ist es ein Unterschied, von welcher Seite man über die Brooklyn-Bridge läuft. Ein Highlight ist es nämlich von Brooklyn nach Manhattan zu laufen. Ich schreibe auch bewusst LAUFEN, denn man sollte wenigstens einmal in seinem Leben über diese Brücke gelaufen sein. Ich komme auf bisher 9 Mal - und es ist jedes Mal wieder ein Erlebnis. Man hat einen unglaublichen Blick auf die Skyline. Schaut man nach rechts, erblickt man die Manhattan-Bridge und links die Freiheitsstatue. Der Weg führt immer weiter auf die Stadt zu, allerdings hat man das Gefühl, dass die Stadt auf einen selbst zukommt - ein irres Gänsehautgefühl, bei dem ich beim ersten Mal sogar ein kleines Tränchen in den Augen hatte, aber das geht -glaube ich- nur mir so ;-)







































    In Manhattan angekommen bedarf es erst mal einer kleinen Erfrischung in der 


    Das Angebot an Sandwiches, süßen Teilchen, Kaffee, Tee und anderen Speisen und Getränken ist sehr vielfältig und schmackhaft.

    Zur Murray Street gelangt man am besten, wenn man sich von der Brücke herkommend links hält und dann den City Hall Park  über Steve Flanders Square durchquert. Sobald man am anderen Ende des Parks herauskommt, beginnt auf der gegenüberliegenden Seite die Murray Street. 

    Da wir bei unserem ersten Kennenlernen von New York im „unteren“ Teil, in "Lower Manhattan" bleiben, geht es nun weiter in Richtung Ground Zero. Ground Zero und die damit verbundene Tragödie gehört mittlerweile als fester Bestandteil zu New York. Wenn man dieses tragische aber auch interessante Ausmaß einmal erleben möchte, sollte man die 


    Da die Kirche nicht im Einsturzbereich der Zwillingstürme lag, blieb sie an diesem Tag stehen. Keine Scheibe wurde zerstört. Allerdings war sie zunächst überall von einer zentimeterdicken Schicht des Staubs bedeckt. Die Kapelle wurde als Hilfsstation und Essensausgabe für die Feuerwehrmänner, Polizisten und Spürhunde, Soldaten und Stahlarbeiter, die in den folgenden Tagen und Wochen kamen, um zu retten, zu graben und zu bergen, geöffnet. Notbetten wurden aufgestellt und es gab jeden Tag Musik.







































    Nun führt uns die Städtetour wieder weiter südlich bis hin zur Anlegestelle der  

    4.) Staten Island Ferry

    Man kann hier mehrere Routen laufen z.B. durch die Wall Street oder weiter über den Broadway in Richtung bzw. vorbei am Battery Park. Unterhalb des Battery Park befindet sich das Whitehall Terminal Manhattan (South Ferry) bei dem die Staten Island Ferry ab- und anlegt. Die Staten Island Ferry fährt mehrmals täglich kostenlos von Manhattan nach Staten Island, vorbei an der Freiheitsstatue. Von der Fähre aus hat man einen unglaublichen Blick auf die Skyline von New York mit dem One World Trade Center. In Staten Island angekommen kann man direkt wieder zurückfahren oder sich ein wenig in Staten Island aufhalten.





































    Zurück in New York und um den Tag ausklingen zu lassen, empfehle ich einen Restaurantbesuch im


    Das Delmonico's gibt es seit 1827. Es war nicht immer ein Restaurant, angefangen hat alles mit einem kleinen Shop bei dem man süße Teilchen, Kaffee, Schokolade, Bonbons, Wein und Cigarren aus Havanna kaufen konnte. Der Shop gehörte den Delmonico Brüdern. 1837 eröffneten die Brüder das erste Restaurant in der Beaver St./South William Street. Das Restaurant wurde immer luxuriöser und hat mittlerweile das größte Weinlager der Stadt mit 1000 Flaschen der besten Weine der Welt. Ein Highlight ist das Delmonico Steak, das House Special.

    Die nächstgelegene U-Bahn-Station, um wieder zurück nach Brooklyn zu gelangen - oder je nach dem, zurück zu der jeweiligen Ausgangsposition zu kommen, ist die Metro-Station "Wall-Street". Das Delmonico liegt an der Ecke William Street, die man weiter Richtung Norden läuft, die Wall Street überquert und dann nach ein paar Metern erreicht. 

    Das U-Bahn-fahren muss man ein bisschen üben. Oftmals muss man genau schauen, wo man hin möchte bzw. in welcher Straße man ankommen möchte. Denn in den U-Bahn-Stationen gibt es mehrere Ausgänge - meistens mit Straßennamen ausgeschildert - die man nehmen kann um wieder nach oben zu gelangen. Hilfreich ist es dann, zu wissen, wo man rauskommen möchte ;-) 

    Die MetroCard ist ein wichtiges Utensil, denn die Subway (Metro) ist das mit Abstand schnellste Fortbewegungsmittel New Yorks. Sie fährt in den Hauptzeiten alle 3 bis 5 Minuten und das Subwaynetz erstreckt sich durch die ganze Stadt. Eine Einzelfahrt kostet $ 2,50 (Single Ride Ticket), bzw. $ 2,25 (mit Unlimited oder Pay per Ride MetroCard). Die MetroCard ist aufladbar und man bekommt pro $ 10 Aufladung 7% Bonus. Es ist wichtig, die MetroCard immer in einer Metro-Station zu kaufen und nicht z.B. bei Taxifahrern o.Ä. Die verkaufen die Karte teurer!

    Noch einmal für Euch zusammengefasst für den ersten Teil von New York - Lower Manhattan - mit den Stationen:
    • Brooklyn Bridge
    • Takahashi Bakery
    • St. Paul's Chapel
    • Staten Island Ferry
    • Delmonico's Restaurant
    Im nächsten Cityguide von New York erzähle ich Euch ein wenig über Soho und Noho. Ich hoffe, Ihr freut Euch schon ;-)

    Eure Dani

    Mittwoch, 2. April 2014

    Heimatliebe { immer am Mittwoch } - 3 -

    Für die Aktion Heimatliebe { immer am Mittwoch } möchte ich gerne 
    eine kreative Pause einlegen. 
    Bevor das aber passiert, hier noch die heutige Vorstellung der 
    Aktion Heimatliebe {immer am Mittwoch } -3-

    Ich war mit dem Motorrad unterwegs, d.h. ich war mit meinem Liebsten mit dem Motorrad unterwegs. Leider hab ich den Führerschein noch nicht, der steht vielleicht dieses oder nächstes Jahr auf der To-Do-Liste...mal sehen ;-) Wir haben uns an einem wunderschönen Frühlingstag aufgemacht um unseren Neffen in Karlsruhe/Eggenstein zu besuchen. Los ging die wilde Fahrt in Edenkoben, vom trauten Heim aus. Wir wollten gerne "über Land" fahren und haben dafür folgende Route gewählt:
    Edenkoben - Edesheim - Kleinfischlingen - Essingen - Offenbach - Ottersheim - Knittelsheim - Bellheim - Hördt - Kuhardt - Leimersheim >> hier haben wir dann die Rheinfähre zum Übersetzen genommen. Das ist echt mal eine tolle Sache, mit dieser Fähre. Man braucht überhaupt nicht über irgendeine Rheinbrücke zu fahren sondern kann -für kleines Geld - ganz gemütlich ein wenig "Seeluft" genießen.





























    Auf der anderen Rheinseite angekommen, vorbei an etlichen anderen wilden Rockern ;-), fährt man durch Leopoldshafen durch und der nächste Ort ist schon Eggenstein. 
    Nach einem ausgiebigen "Geknuddel" mit dem kleinen Neffen, Kaffee und Kuchen bei Schwager und Schwägerin haben wir uns dann für einen anderen Rückweg entschieden: Leopoldshafen - Linkenheim - Dettenheim - Russheim - Huttenheim - B35 nach Germersheim - Schwegenheim - Weingarten - Freisbach - Kleinfischlingen - Edesheim - Edenkoben.




















    Fazit
    Die Rückwegroute war zwar etwas schneller, als der Hinweg, aber dafür ist der Hinweg auf jeden Fall die attraktivere Route! Vielleicht fahrt Ihr -als Selbstfahrer oder Mitfahrer- ja auch Motorrad, dann hoffe ich, dass ich Euch für diese Route inspirieren konnte ;-)

    Eure Dani
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