Mittwoch, 31. Dezember 2014

Mein Jahresrückblick 2014 - ein paar Gedanken...

Noch ein paar Stunden und dann ist es vorbei - das Jahr 2014! und das neues Jahr steht in den Startlöchern!

Es war ein tolles, aber auch turbulentes Jahr. Es gab viele schöne Momente, aber auch Momente die mich zum Nachdenken gebracht haben. Eigentlich nichts, was nicht in jedem Jahr passiert, doch werden die Dinge immer schwerwiegender. Liegt es am Alter? Am "Erwachsen" sein? Plötzlich sind da Entscheidungen zu treffen, wie z.B. ein Haus zu kaufen und damit einen immensen Batzen an Schulden auf sich zu nehmen, die Patenschaft für ein Kind zu übernehmen (ist man sich dieser Aufgabe tatsächlich bewußt?), eine Krankheit zu akzeptieren über die man sich noch nie Gedanken gemacht hat... Hat man dann aber eine Entscheidung getroffen und kann voller Überzeugung sagen, ja genau dafür hab ich mich entschieden, ist es leichter zu meistern. Das jedenfalls ist meine Erfahrung. Denn es gibt ja noch die schönen Momente, die man so leicht vergisst...dass am Ende des Jahres das Haus greifbar nah kommt, mein Patenkind ein echtes Glück ist und die Krankheit mich nicht mehr so beeinträchtigt, wie ich anfangs gedacht habe. Die 4 steht nun vor meinem Alter und es macht mir nullkommanix aus und es sind die Menschen in meinem Umfeld, mein Mann, meine Familie - mit allen Angehörigen - und meine Freunde, die das Leben lebenswert machen.


Sonntag, 28. Dezember 2014

Herzhafte Cupcakes mit Wasabi-Frosting

Ich weiß nicht, wie es Euch geht, aber nach so viel Süßkram brauche ich endlich mal etwas Herzhaftes! Die Plätzchen, der Stollen, die verschiedenen Kuchen und Torten während der Weihnachtszeit waren köstlich! Ich habe nicht auf irgendwelche Kalorien geachtet (was ich übrigens nie mache) und habe einfach nur genossen :-) und das tue ich auch weiterhin. Allerdings heute mit herzhaften Cupcakes.

Anfang Dezember zu meinem Geburtstag gab es als Vorspeise Beef-Tatar mit Wasabi-Schmand. Das fiel mir wieder ein, als ich überlegte, welches Frosting zu einem herzhaften Cupcake passt. Und ich muss zugeben, es schmeckt grandios dazu! Ich möchte Euch nicht länger auf die Folter spannen und verrate Euch das Rezept ;-)













































Mittwoch, 24. Dezember 2014

Christmas-Trees "around the World" - {inkl. last-minute Bastelanleitung für Perlen-Federschmuck}

Weihnachtsbäume gibt es überall auf der Welt - nicht nur dort, wo an Weihnachten Winter herrscht, nein auch in Ländern, in denen man noch nie Schnee gesehen hat, werden an Weihnachten Christbäume aufgestellt. Wunderschön dekorierte Tannenbäume erwärmen die Herzen der Menschen und strahlen in einzigartigem Glanz...es ist immer wieder eine herrliche Zeit - diese Weihnachtszeit und ich genieße sie in vollen Zügen. Leider wird es oftmals auch etwas hecktisch und stressig, aber diese Zeit hat etwas Wunderbares und ich freue mich jedes Jahr auf's Neue.

Ich weiß nicht, wie Ihr das macht, aber ich dekoriere meinen Weihnachtsbaum jedes Jahr anders. Die klassischen Farben sind bekanntlich rot und grün, oft mit weiß gemischt. Bei uns ist er in diesem Jahr weiß mit ein paar roten Akzenten...











































In USA z.B. sind die Bäume fast immer kunterbunt und es hängen schon lange nicht mehr nur Kugeln, Sterne und eine Lichterkette sondern auch Cupcakes, Hamburger, Zuckerstangen, alle möglichen Tiere oder irgendwelche Gegenstände, die nicht so wirklich was mit Weihnachten zu tun haben, am Baum.

Vom Lametta hingegen ist man gänzlich abgekommen. Ich kann mich noch an Weihnachtsbäume erinnern, bei denen man vor lauter Lametta gar keine Zweige mehr gesehen hat oder es war das schwere Staniol-Lametta, bei dem die Zweige so durchgebogen wurden, dass sie fast auf dem Boden hingen und der Baum eher wie ein Trauerkloß wirkte.

Die meisten geschmückten Bäume haben aber auch einen Dekoartikel gemeinsam, über den sich die Gemüter streiten - die Christbaumspitze! Irgendetwas ist doch bei jedem Baum auf der Spitze - und wenn es nur die große Schleife ganz oben am Stamm ist ;-)

Hier ein paar Impressionen der Christmas-Trees "around the World" für Euch...














































Habt's weihnachtlich,
 

Donnerstag, 18. Dezember 2014

Weihnachts-Quarkstollen - ein altes Familienrezept

Zuerst die Uroma, dann die Oma, dann die Mama und jetzt ich...dieses Rezept für einen Weihnachtsstollen zieht sich seit vielen Jahrzehnten durch unsere Familie und ich bin ein bisschen stolz, dass ich ihn jetzt auch backen kann ;-)

Ende November geht's schon los, dann wird er gebacken und bleibt in der Regel - wenn sich alle zurückhalten können, was aber meistens nicht der Fall ist ;-) - an Weihnachten angeschnitten.

In diesem Jahr wurde meiner 1. später gebacken und kann 2. gar nicht lange liegen bleiben, denn es ist mein Rezept für das Dezemberthema "Weihnachtskuchen" von "ich backs mir" von Clara von tastesheriff *.



Weihnachts-Quarkstollen






















Samstag, 13. Dezember 2014

*Weihnachtsbäckerei* - Zimt-Männlein

Ein Männlein zum Vernaschen gefällig? Dann hab ich heute das perfekte Plätzchen für alle Frauen ;-)

Zimt-Männlein

mit dem ich auch gleich mitmache beim Blog-Event: "Because Christmans Rocks!" von Tanja von Rock and Owl*, das gleichzeitig ein Gewinnspiel* ist und einer der tollen Preise möchte ich sooo gerne gewinnen. Wenn Euch also meine Zimt-Männlein gefallen, dann dürft Ihr gerne für mich abstimmen ;-)




Donnerstag, 11. Dezember 2014

*Weihnachtsbäckerei* - Mandelstängchen

Ich habe nun auch angefangen mit der Weihnachtsbäckerei, nachdem ich von meiner Familie zu meinem Geburtstag eine Kitchen Aid* geschenkt bekommen habe - in Pistazie! Ich kann es noch gar nicht richtig glauben und ich hätte nie gedacht, dass ich mich mal über eine Küchenmaschine freuen könnte ;-))


Also hab ich mich gleich mal mit diesem wunderbaren Gerät vertraut gemacht. Funktioniert hervorragend und darf bleiben ;-)

Die ersten Plätzchen aus meiner Weihnachtsbäckerei sind in diesem Jahr 

Mandelstängchen





















Sie sind so zart und schmecken himmlisch weihnachtlich. Überzeugt Euch selbst...


Dienstag, 9. Dezember 2014

Avocado-Bananen-Eis mit Mandelkrokant

Ich könnte sterben für Eis! Ich liebe es und ganz besonders mag ich Schokoladeneis. Wenn ich zum ersten Mal in einem Eiscafé bin, bestelle ich immer Schokoladeneis, denn daran erkenne ich, ob es ein gutes Eiscafé ist (also für mich) ;-)

Allerdings muss ich gestehen, dass dieses Avocado-Bananen-Eis, das ich hier heute für Euch habe,  auf meiner "Lieblingseisskala" ganz weit oben steht. Es ist so wunderbar cremig und schmeckt einfach göttlich.

Wie es dazu kam? Nun ja, wenn man beruflich weg muss, der Liebste auch nicht 
zuhause ist und die tolle Reife "Eat me" Avocado noch herumliegt, die man ja unbedingt 
kaufen musste, dann wird man erfinderisch. 
Die Banane liegt halt auch schon ne Weile rum und kann bald nur noch 
für ein Shake verarbeitet werden. Sahne und Zucker ist eh immer im Haus und von den 
gehackten Mandeln ist auch noch was übrig - schwuppdiwupp ist ganz schnell und überhaupt nicht aufwendig.







































Avocado-Bananen-Eis mit Mandelkrokant

Zutaten für ca. 500ml Eis
1 Avocado
1 Banane
300 ml Sahne
200 ml Milch
1 EL Limettensaft
40g Zucker
1 TL Vanilleextrakt

Für das Mandelkrokant
100g gehackte Mandeln
2 EL Zucker

Die gehackten Mandeln mit dem Zucker in einer heißen Pfanne goldbraun karamellisieren lassen. Herausnehmen und auf Backpapier ausbreiten und abkühlen lassen.

Avocado halbieren. Den Kern herauslösen und das Fruchtfleisch, am besten mit einem Löffel vorsichtig aus den Schalenhälften lösen. Damit sie nicht braun werden, die Avocadoschalen von innen mit etwas Limetten- oder Zitronensaft beträufeln.
Die Banane schälen und in Stücke brechen.

Das Avocadofruchtfleisch, die Bananenstücke, den Limettensaft und die Milch mit dem Stabmixer fein pürieren. Das Vanilleextrakt tröpfchenweise hinzufügen. Die Sahne steif schlagen und unter das Avocado-Bananenpüree heben. Das Mandelkrokant ebenfalls unterheben. Ein paar Stückchen Mandelkrokant aufheben, denn nun werden zuerst die Avocadoschalen-Hälften mit dem Püree befüllt und ein wenig Mandelkrokant darauf verteilt.

Das restliche Püree in eine mit Frischhaltefolie ausgelegte Kastenform einfüllen. Beides für mindestens 4 Stunden einfrieren. Hat man keine Eismaschine empfielt es sich, während dem Einfrierungsprozess so ca. alle 30 Minuten die Masse durchzurühren, dann wird das Eis cremig.

Man kann die Form zum Servieren stürzen (die Folie entfernen), Scheiben schneiden oder mit einem Eisportionierer Kugeln formen. 



Ich bin sehr froh um diese leckere Abkühlung in der doch recht stressigen Vorweihnachtszeit ;-)





















Tasse:  Anthropologie
Kugeln und Holzsterne: Baumarkt
Hirsch: Depot



Sonntag, 7. Dezember 2014

And the winner is...Auslosung des Give-Away personalisierter Keksstempel

Erst einmal möchte ich mich bei allen Teilnehmern für das fleißige Kommentieren, Teilen und die vielen Likes bedanken. Es hat mir sehr viel Freude gemacht, diesen personalisierten Keksstempel von Personello zu verlosen.






And the winner is...Trommelwirbel

!!! Jenny von rheinherztelbe !!!

Herzlichen Glückwunsch an die Gewinnerin und vielen Dank für Deinen lustigen Kommentar ;-)

Bitte melde Dich per Email bei mir, damit ich Dir alle weiteren Details mitteilen kann.

Freitag, 28. November 2014

Rotweinkuchen mit Lebkuchen-Schoko-Guss {inkl. Bastelanleitung für eine Wimpelkette}

Irgendwie lange vergessen, aber dennoch sehr geliebt...ein Rotweinkuchen!



Ich habe ihn für das neue "ich backs mir"-Thema "Lieblingskuchen" von Clara von tastesheriff* mal wieder "hervorgekramt" und ich finde ihn immer noch himmlich lecker ;-). Der Lebkuchen-Schoko-Guss ist allerdings neu, aber er schmeckt perfekt dazu.

Ich finde auch, dass so ein Rotweinkuchen sehr gut zur Adventszeit passt, also könnt Ihr ihn gleich ausprobieren und zum 1. Advent Eure Familie damit verwöhnen ;-)



Rotweinkuchen mit Lebkuchen-Schoko-Guss

Zutaten für eine Gugelhupfform Ø 28 cm
250g Mehl
250g weiche Butter
125g Zucker
1 Pckg. Vanillezucker
2 TL Backpulver
4 Eier
100g Mandeln, gehobelt
150g Schokoraspel
3 TL Zartbitterkakao-Pulver
1 TL Zimt
2 EL Rum
125ml Rotwein (Merlot)
Margarine für die Form

Die Butter mit dem Zucker und dem Vanillezucker cremig rühren. Die Eier nach und nach unterrühren. Den Rum hinzufügen. Das Mehl mit dem Backpulver, dem Kakao und dem Zimt mischen und in die Buttermasse sieben. Die Mandeln, die Schokoraspeln und den Rotwein ebenfalls dazugeben und alles gut verrühren. Den Teig in eine gefettete Gugelhupfform oder andere Lieblingsform z.B. Kastenform, einfüllen.
Im vorgeheizten Backofen bei 180°C Ober-/Unterhitze oder 160°C Umluft ca. 60 -70 Minuten backen.

Den fertigen Kuchen aus der Backform lösen und auf einem Kuchengitter erkalten lassen.

In der Zwischenzeit den Guss vorbereiten.

Zutaten für den Lebkuchen-Schoko-Guss
400g Dunkle oder weiße Kuvertüre
4 TL Lebkuchengewürz, welches Ihr auch schnell selbst mischen könnt...
→ dafür braucht Ihr:
Kardamomkapseln oder -Pulver
Fenchelsamen
Zimt
Sternanis
Back-Orangenschalen
Nelken
Muskat











































Die groben Bestandteile für das Gewürz im Mörser fein mahlen und alles zusammenmischen. Verwendet so viel, wie es nach Eurem Geschmack perfekt ist...;-)

Die Kuvertüre schmelzen und das Lebkuchengewürz in die heiße, geschmolzene Kuvertüre einrühren.

Wenn der Kuchen abgekühlt ist, die Kuvertüre über den Kuchen gießen oder mit einem Pinsel glasieren.

Um den Kuchen noch etwas zu verzieren werden gehackte Mandeln darüber verteilt. Ihr könnt aber Eurer Fantasie oder Eurem Geschmack freien Lauf lassen und z.B. auch gehackte Nüsse, Pistazien oder auch getrocknete Früchte (gehackt) darüberstreuen.

Bastelanleitung für die Wimpelkette

Das benötigt Ihr:
2 Holzspieße
1 Band/Garn/Wollfaden/Schnur etc. (in der Abbildung ist das Garn 30cm lang)
Stoffklebeband schon benutzerfertig oder →
→ schönes Band und Klebstoff oder
→ schönes Papier und Klebstoff
Schere











































Ich habe mir dazu Stoffklebeband gekauft und für die Fähnchen 
jeweils ein 8cm-Stück abgeschnitten, in der Mitte gefaltet, 
um das Garn gelegt und zusammengeklebt. 
An dem zusammengeklebten Ende des Fähnchens müssen jetzt nur noch Spitzen herausgeschnitten werden. 
Dann habe ich die Wimpelkette in der passenden Länge an zwei Holzspießchen befestigt.

Garn von Garn&mehr*
Stoffklebeband und Holzspieße aus dem Baumarkt
kleine türkisfarbene Kuchenplatte von Depot*


Donnerstag, 27. November 2014

Give-Away {Gewinnspiel für einen personalisierten Keks-Stempel}

Ich bin immer noch so begeistert von dem Keks-Stempel, dass ich diese Freude gerne mit Euch teilen möchte. Deshalb verlose ich zusammen mit Personello* einen personalisierten Keks-Stempel.






















Was Ihr dafür tun müsst:

Hinterlasst mir bis zum 05.12.14 einen Kommentar unter diesem Blogpost.

Eine weitere Gewinnchance hat, wer:
1.) einen Kommentar bei Facebook, Twitter oder Instagram hinterläßt,
Und zusätzlich, wer:
2.) den Link zum Gewinnspiel bei Facebook, Twitter oder Instagram teilt, mit #tastearound_keksstempel, @tastearound

Der Gewinner wird nicht persönlich informiert, sondern nach dem 05.12.14 auf dem Blog bekannt gegeben. Nach Bekanntgabe benötige ich die Anschrift und einen vollständigen Namen, bitte nur per Email an: tastearound@gmail.com

Sollte sich der Gewinner bis zum 13.12.14 nicht bei mir per Email melden, wird der Gewinn erneut ausgelost.

Teilnehmen kann jeder mit oder ohne Blog

Um einen Kommentar auf dem Blog zu hinterlassen benötigt Ihr ein Google-Konto, falls Ihr keins habt, könnt Ihr Euch hier* einfach anmelden.
Ihr solltet über 18 Jahre alt sein

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Die Verlosung endet am 05.12.2014 um 23:59 Uhr

Hinterlasst einfach einen Kommentar und das Los entscheidet.

Jetzt haut in die Tasten und ich wünsche Euch ganz viel Glück!

*Sponsored Post

Habt's wundervoll,
 

Dienstag, 25. November 2014

Produkttest für einen Keksstempel {personalisierte Kekse}

- Werbung -

Ich durfte einen Keksstempel für personalisierte Kekse der Firma Personello* (mit Sitz in meiner alten Heimat ;-)) testen und war sofort Feuer und Flamme! Mein erster Produkttest und das auch noch für süße Leckereien - perfekt!

Personello legt großen Wert auf hohe Qualitätsstandards ihrer Produkte und persönlicher Kundenkontakt ist ihnen wichtig. Das habe ich selbst "spüren" können - der Umgang war sehr freundlich und unkompliziert. Was mir sehr gut gefällt ist, dass Personello nachhaltig produziert. Das Material der Stempel ist aus Bio-Kunststoff und 100% biologisch abbaubar.

Das Testprodukt...
ein personalisierter Stempel der Firma Personello












































Lieferumfang:
Stempel mit dem Schriftzug: TASTE around
Ausstechform
Heftchen mit wichtigen Hinweisen und einem Rezepttipp


Rezepte (jeweils für ca. 30 Stück) für die beiden Teige, die ich ausprobiert habe

1) Butterkekse - Das Rezept wurde mitgeliefert - (ich habe lediglich die Menge etwas abgeändert)  
Zutaten:
100g Zucker
300g Mehl
125g Butter
1 Ei
1/2 Pckg. Backpulver
1/2 Pckg. Vanillezucker
1 Prise Salz

Den Zucker, die Butter, den Vanillezucker, das Salz und das Ei schaumig rühren. Gesiebtes Mehl mit dem Backpulver mischen und mit der Schaummasse zu einem Teig vermengen. Den Teig in Folie wickeln und ca. 1 Stunde kalt stellen.

Den gekühlten Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen (ca. 3 mm).

Den Keksstempel leicht bemehlen und auf den ausgerollten Teig drücken. Danach die zugehörige Ausstechform bemehlen und die bestempelte Stelle im Teig ausstechen.





















Da dies mein erster Versuch war, probierte ich aus, wie fest ich den Stempel in den Teig drücken muss. Klar, dass ich erst einmal zu fest drückte ;-). Es benötigt nämlich nicht viel Kraft, viel wichtiger ist, dass man gleichmäßig drückt.

Beim Teig ist darauf zu achten, dass er nicht zu bröselig bzw. mürbe ist. Ich habe Margarine anstatt Butter verwendet, das hat den Teig geschmeidig gemacht und ein sehr gutes Ergebnis geliefert. Ich habe nicht nur den Stempel bemehlt sondern auch die Teigoberfläche. Die zugehörige Ausstechform musste ich hingegen nicht bemehlen, obwohl es vom Hersteller empfohlen wurde. Der Teig ließ sich hervorragend, ohne Rückstände aus der Ausstechform lösen.

Backpapier auf einem Backblech auslegen, die Namens-Plätzchen darauflegen und im vorgeheizten Backofen bei 180°C (Ober-/Unterhitze) ca. 15 - 20 Min. backen. Herausnehmen und auf einem Gitterrost auskühlen lassen.





















2) Schoko-Kekse - dieser Teig ist etwas feuchter als der Butterkeksteig
Zutaten:
80g Mondamin Feine Speisestärke
160g Mehl
1 Ei
70g Zucker
1 TL Vanillezucker
30g Zartbitterkakao
125g Margarine
1-2 El süße Sahne

Die Speisestärke und das Mehl in eine Schüssel geben. Das Ei, den Zucker, den Vanillezucker, den Kakao die Margarine und die Sahne ebenfalls zufügen. Alles mit einem Handrührgerät oder einer Küchenmaschine auf niedrigster Stufe zu einem Teig verkneten. Am Ende den Teig von Hand noch einmal kräftig durchkneten und in Frischhaltefolie ca. 30 Min. kalt stellen.

Den gekühlten Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche dünn ausrollen (ca. 3mm).





















Ich habe den Stempel genauso benutzt, wie bei den Butterkeksen. Hier ist allerdings peinlich genau darauf zu achten, dass der Stempel wirklich gut bemehlt ist, weil der Teig eben viel feuchter ist, als der Butterkeksteig.
Ein feuchterer Teig eignet sich auch, aber es ist mehr Sorgfalt beim Ausstechen gefragt. Hilfreich ist auch, den Stempel während des Ausstechens von Zeit zu Zeit komplett zu reinigen. Bei dieser Teigvariante musste ich die Ausstechform ebenfalls nicht bemehlen.

Backpapier auf einem Backblech auslegen, die Namens-Plätzchen darauflegen und im vorgeheizten Backofen bei 180°C (Ober-/Unterhitze) ca. 15 - 20 Min. backen. Herausnehmen und auf einem Gitterrost auskühlen lassen.

Durch das Bemehlen entstehen auf den Keksen nach dem Backen Mehlflecke. Diese kann man leicht mit Hilfe eines Pinsels entfernen.





















Meine Zusammenfassung

Der personalisierte Stempel von Personello hat mich überzeugt. 
Das Bemehlen des Stempels und bei etwas feuchteren Teigen zwischendurch komplett reinigen, 
muss unbedingt beachtet werden um ein schönes Ergebnis zu erzielen. 
Dieser weitere Arbeitsgang stellt für mich keinen Nachteil dar. 
Generell kann man sagen, dass trockene Teige besser funktionieren, als feuchte Teige. 

Andere Keksstempel haben z.B. oftmals eine erhöhte Druckfläche, 
so dass die Schrift in den Keks hineingedrückt wird und nicht wie dieser Stempel, 
der die Schrift hervorhebt. 
Deshalb war ich bei dem Stempel von Personello erst etwas skeptisch, 
wie das Ergebnis aussehen wird und ob es überhaupt funktioniert. Es hat hervorragend
funktioniert und diese erste Skepsis war unbegründet. 

Ein schöner Nebeneffekt von den erhöhten Buchstaben ist auch, dass man sie sehr gut 
hervorheben kann. Dafür habe ich rote Zuckerschrift verwendet.


Wichtige Hinweise bei eher feuchten Teigen:

  • ständiges Bemehlen ist absolut notwendig
  • während des Ausstechens öfter komplett reinigen. Unter fließendes Wasser halten und mit einem Papiertuch trocken tupfen.
Nicht geeignet sind Teige mit groben, größeren Bestandteilen, wie z.B. ganze Nüsse, Obststücke, Schokostücke, etc. Die wären nur "im Weg" beim Stempeln ;-)




























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Habt's wundervoll,

Freitag, 14. November 2014

Wieviele Städte be-kleiden mich heute?

Vor einigen Tagen hat mich eine Freundin gefragt, wo ich meinen Schal - den ich an dem Tag trug - gekauft habe. Ich musste kurz überlegen und erinnerte mich dann, dass ich ihn aus Washington habe. Dabei fiel mir auf, dass fast alle Kleidungsstücke, die ich an diesem Tag an hatte, aus irgendwelchen Städten von irgendwo auf der Welt waren.

Das hat mich etwas beschäftigt, so dass ich mal bewußt einen Blick in meinen Kleiderschrank gewagt habe um zu eroieren, woher denn nun meine Kleidungsstücke stammen. Und tatsächlich, mein Kleiderschrank ist eine Reisekiste.

Da sind Jeans aus Madrid, Shirts aus Seattle, London und Toulouse, ein Mantel aus New York, eine Lederjacke aus San Francisco, Schuhe aus Singapur, Mailand und sogar Teheran, Schals aus Delhi, Miami und Johannesburg und ganz zu schweigen von den Handtaschen, die ich besitze...aus Barcelona, Tokio, New York, Bangkok...














































Woran liegt's? Klar, weil ich die Möglichkeiten habe und nicht gleich jede andere Frau mit dem gleichen Teil herumläuft. Und weil ich für Markensachen z.B. aus Amerika in Amerika weniger zahle, als in Deutschland. Qualitätsmäßig nimmt sich das folglich auch nichts. Einen Paschmina-Schal z.B. bekomme ich am günstigsten in Indien, genau wie Lederware. Die kann ich mir z.B. in Indien schneidern lassen und dann ist es ein Einzelstück.






































In vielen Ländern bzw. Städten wie Shanghai oder Singapur ist Kleidung aber auch teurer als bei uns, z.B. von Marken wie Zara, Esprit, H&M - oder auch höherpreisige von Ralph Lauren, DKNY, Boss, Armani. 






























Vorsicht ist geboten bei Fake-Sachen. Was Fakes angeht, sind China und Thailand absolute Vorreiter! Dort bekommt man alles - aber wirklich alles als Fake. Sei es Technik, Kleidung, Kosmetik, Arzneimittel, Brillen, Schmuck, Schuhe, Handttaschen, etc. die Liste ist lang. Selbst hier gibt es unterschiedliche Qualität. Ein guter Fake kostet schon mal mehrere hundert Euro und die Produkte, die man in diesen Ländern kaufen kann, sind wirklich täuschend echt nachgemacht. Die Markennamen werden minimalst verändert und plötzlich wird aus Rip Curl - Rip Girl oder aus Adidas - Adibos schön ist auch SQNY statt SONY. Von Fakes sollte man die Finger lassen, da hält man lieber Ausschau nach guten Outlet-Malls, die es z.B. auch in Deutschland gibt.

Sehr schöne Outlets sind z.B. "Outletcity Metzingen" oder "The Style Outlets Zweibrücken".

Mein Fazit: 
Ich kaufe gerne Kleidung, etc. im Ausland, wenn es sich um Marken handelt, die ich z.B. bei uns nicht bekomme oder die in anderen Ländern einfach günstiger sind. Das steht fest! Dennoch finde ich es wirtschaftstechnisch wichtig auch in Deutschland einzukaufen und es ist, z.B. was Technik anbelangt qualitätsmäßig sicherer.

 

Sonntag, 9. November 2014

Thai Mint-Cucumber-Salad {Thai Minz-Gurken-Salat}

Heute präsentiere ich Euch mal etwas aus der thailändischen Küche. In letzter Zeit war ich ziemlich oft in Asien unterwegs...Urlaub in Thailand und beruflich in China. Dadurch habe ich auch jede Menge Thai-Food und asiatisches Essen gegessen und ich kann davon nicht genug bekommen.












































Allerdings muss man, gerade bei der thailändischen Küche, scharfes Essen mögen. Das hat mir schon manches Mal die "Schuhe ausgezogen" ;-), aber es klappt immer besser und ich bin lange nicht mehr so "empfindlich" wie noch vor einigen Jahren. Chinesisches Essen hingegen ist nicht scharf - normalerweise. Es gibt Regionen in China, z.B. im Süden, dort wo China an Thailand, Indien und Vietnam grenzt, wird sehr wohl scharf gegessen. Genau aus dieser Region kommt auch mein Thai-Minz-Gurken-Salat. Er schmeckt wunderbar erfrischend, aber Vorsicht - scharf! ;-)


Thai Mint-Cucumber-Salad 

Zutaten für 2 Personen

50g frische Minze
1/2 Salatgurke
50g Erdnusskerne (ungesalzen)
1 Knoblauchzehe
Ingwer je nach Belieben (ich habe ein Stück von ca. 1cm verwendet)
1 Lauchzwiebel
2 Chillis je 1 rote und 1 grüne (je nach dem, wie scharf man es haben möchte - man kann auch Peperoni verwenden)




















Für das Dressing
1 EL Sojasoße
2 EL Rapsöl oder Sesamöl
1 TL Limettensaft
1 EL Essig
schwarzer Pfeffer (gemahlen)
einen Schuss kaltes Wasser

Die Minze waschen und entweder die Blätter von den Stengeln befreien oder dran lassen (man kann die Stengel auch mitessen). Die Salatgurke halbieren, schälen und in Scheiben schneiden. Die Knoblauchzehe und den Ingwer klein hacken. Die Lauchzwiebel und die Chillis ebenfalls kurz abwaschen und in kleine Ringe schneiden.

Alle Zutaten für das Dressing verrühren und die anderen Salatbestandteile hinzufügen. Kräftig durchmischen und ca. 15 Minuten ziehen lassen. Dabei entfaltet sich das Aroma von Ingwer, Chilli und Minze.









































Lasst es Euch schmecken,

Mittwoch, 5. November 2014

Clafoutis aux pommes


Clafoutis ist eine französische Nachspeise und wird aus einem Pfannkuchenteig hergestellt. Es handelt sich um einen süßen Teig, der in eine Auflaufform über Obst oder Früchte gegossen wird. Die klassische Variante ist die "Clafoutis aux cerises" (mit Kirschen).





















Für meine Clafoutis, die ich Euch heute vorstellen möchte, habe ich wieder Äpfel gewählt (weil es ja momentan noch so viele Äpfel gibt). Eine Clafoutis passt ausgesprochen gut in die Reihe:

"Es muss nicht immer kompliziert sein", 

denn es geht ratzfatz und man hat schnell eine sehr leckere und schnelle Süßspeise für die Kaffeetafel oder einfach mal schnell nebenbei;-)

Clafoutis aux pommes

Zutaten für eine Tarteform Ø 28cm
800g Äpfel (vorm Schälen und Entkernen)
100g Mehl
80g Zucker
1 Pckg. Vanillezucker
1 TL Zimt
4 Eier
250ml Milch
1 Prise Salz

Butter für die Form
Puderzucker zum Bestäuben

Die Äpfel schälen, entkernen und in Stücke schneiden. Die Eier mit der Milch und dem Salz verquirlen. Das Mehl mit dem Zucker, dem Vanillezucker und dem Zimt vermischen. Die Eiermasse zu dem Mehlgemisch geben und alles mit einem Handrührgerät vermengen, bis ein glatter Teig entsteht.

Den Ofen auf 200°C (Umluft) vorheizen.

Die Apfelstücke in die gefettete Form verteilen und den Teig darübergießen. Das Ganze ca. 35 Min. goldbraun backen.





















Die Clafoutis kann man warm oder kalt genießen. Vor dem Servieren nach Belieben mit Puderzucker bestäuben. Mit einem Klecks Sahne läßt sich die Clafoutis noch verfeinern ;-)





















Lasst es Euch schmecken!

Freitag, 31. Oktober 2014

Apfel-Schoko-Cupcakes mit Zimtfrosting


Happy Halloween 
wünsche ich Euch!


und da es in diesem Herbst eine ganze Menge Äpfel gibt...
fast schon zu viele und die Bauern kommen mit der Ernte 
schon nicht mehr hinterher, verrate ich Euch heute ein Rezept für 
Apfel-Schoko-Cupcakes mit Zimtfrosting.

Sie sind so himmlich fluffig und die leichte Säure der Äpfel verleiht diesen Cupcakes die besondere Note. Außerdem schmecken sie richtig schön schokoladig. Das Zimtfrosting ist quasi das "i-Tüpfelchen" und versetzt einen schon ein ganz kleinwenig in Weihnachtsstimmung. Jetzt noch eine Tasse Kaffee, Tee oder heiße Schokolade dazu und ab auf die Couch ;-) einkuscheln und wohlfühlen...


















Apfel-Schoko-Cupcakes

Zutaten für 12 Stück

1 Ei
100g weiche Butter
100g Zucker
50g Zartbitterkakaopulver
300ml Milch
200g Mehl
2 TL Backpulver
1 Prise Salz
1 großer Apfel (oder 2 kleine)

Für das Frosting
175g Philadelphia
100g weiche Butter (Zimmertemperatur)
80g Puderzucker
2 TL Zimt

Das Ei mit der Butter und dem Zucker in einer Küchenmaschine oder mit dem Rührgerät schaumig schlagen. Die Milch erwärmen und das Zartbitterkakaopulver darin auflösen. Die Schokomilch, das Mehl und das Backpulver zu der Eimasse geben und zu einem lockeren Teig verarbeiten. Mit einer Prise Salz verfeinern.

Den Apfel schälen, entkernen und in sehr kleine Stücke schneiden. In den Teig geben, vermengen und in eine Muffinform einfüllen.

Im vorgeheizten Ofen auf der mittleren Schiene bei 160°C Umluft (180°C Ober-/Unterhitze) ca. 20-25 Min. backen.

Die Cupcakes aus der Form lösen und auf einem Kuchengitter erkalten lassen.

Für das Frosting die Butter mit dem Puderzucker so lange verquirlen, bis eine sehr helle Masse entsteht. Dann erst den Frischkäse aus dem Kühlschrank nehmen und zügig unter die Buttermasse heben - nicht mehr mit der Küchenmaschine oder dem Rührgerät verrühren! Zum Schluss den Zimt untermengen. Die Masse in einen Spritzbeutel mit einer Lieblingstülle füllen und aufspritzen.






















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